Studienverlauf en détail

Im deutsch-französischen Studiengang „Angewandte Kultur- und Wirtschaftsstudien“ (AKWi) werden verschiedene Disziplinen miteinander verzahnt: Kulturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften und Sprachpraxis. Sie erwerben und leben interkulturelle Kompetenz, indem Sie von Beginn an gemeinsam mit Ihren französischen Kommiliton*innen lernen und ein Studienjahr in Frankreich absolvieren.

Das erste Studienjahr verbringen Sie als deutsche AKWi-Studierende in Wuppertal und erwerben Grundlagenwissen in den Fächern Wirtschaftswissenschaft, Kulturwissenschaft, französische und germanistische Literaturwissenschaft sowie französische Sprachpraxis. Im zweiten Jahr treffen Sie auf die französischen Studierenden in Besançon. Dort studieren Sie gemeinsam ein Jahr lang an der Université de Franche-Comté. In Frankreich arbeiten Sie außerdem an Ihrer zweiten Fremdsprache (Englisch) und erwerben Grundlagenwissen in Geschichte. Während Sie in Frankreich studieren, erhalten Sie ein Stipendium der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) (350 €/Monat) und ein ERASMUS-Stipendium (600 €/Monat). Alle wichtigen Informationen zu Organisation und Finanzierung finden Sie unter Auslandsphase. Im dritten Studienjahr werden Sie als binationale Kohorte gemeinsam an der Bergischen Universität Wuppertal studieren.

Nach dem zweiten Jahr ist ein mindestens einmonatiges Praktikum Pflicht, das wahlweise in Deutschland oder Frankreich absolviert werden kann und für das (in Frankreich) ebenfalls eine DFH- und Erasmus-Förderung vorgesehen ist. Alle Informationen dazu finden Sie unter Praxisphase.  Außerdem setzen Sie sich von Beginn an mit dem Thema Digitalisierung auseinander, hier können Sie viele Bausteine frei nach Interesse wählen. Das Studium wird mit einer Bachelorarbeit abgeschlossen, die auf Deutsch oder Französisch in einem der Teilbereiche des Studiengangs verfasst und in Wuppertal oder Besançon betreut werden kann.

Im Studienverlaufsplan sehen Sie konkret, was dies bedeutet und wie die einzelnen Bereiche inhaltlich gefüllt und zwischen den beiden Studienorten Wuppertal und Besançon aufgeteilt werden: